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| == Zur Geschichte der Juden in Homberg bis 1933 == | | == Zur Geschichte der Juden in Homberg bis 1933 == |
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− | === Vorbemerkung ===
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− | ====Was sieht das pädagogische Konzept vor?====
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− | Die Bearbeitung des Projektes ist offen. Das heißt, jeder kann mitmachen.
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− | Die Untersuchungen zu diesem Projekt müssen sich im Wesentlichen auf das Gebiet der Stadt Homberg in der Zeit von 1933 bis 1945 beziehen. (Geschichte vor Ort)
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− | Die Jugendlichen von heute sind aufgerufen, - ob als Einzelne oder im Klassenverband - nach dem Motto „Jugend forscht“ erste wissenschaftliche Schritte zu erproben.
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− | Vor allem aber wird die Mitarbeit der älteren Generation gesucht, die evtl. noch in der Lage ist, als historisch Interessierte authentische Beiträge zu erbringen. Wichtig wären auch Informationen, Fotos und Geschichten aus der eigenen Familie.
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− | Auf der Grundlage von über 50 Befragungen von Zeitzeugen aus Homberg, sowie nach dem Studium unterschiedlichster Archiv-Quellen, wurde eine (vorläufige) konzeptionelle Gliederung erarbeitet, die in ihren Gliederungspunkten bereits eine Vielzahl von Informationen, Fakten und Ergebnissen liefert.
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− | Das Konzept sieht vor, dass alle Gliederungspunkte im Internet auf einer Informations- und Lernplattform veröffentlicht werden.
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− | Mit der Einrichtung der Internet-Plattform soll gezielt darauf abgehoben werden, neue, überprüfbare Forschungsergebnisse zu veröffentlichen.
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− | Auf diese Weise generiert die pädagogische Internet-Plattform zur Klammer zwischen Lernenden und Forschenden.
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− | Für die Veröffentlichung im Internet müssen natürlich Zugangsvoraussetzungen erfüllt werden: Auskünfte erteilt Dirk Lachmann
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| === Juden in Homberg vor 1900 === | | === Juden in Homberg vor 1900 === |
Ein Projekt des Freundeskreis Historisches Homberg e.V.
Weshalb wird dieses Projekt konzipiert?
Der Freundeskreis Historisches Homberg e.V. wurde 1985 gegründet, um u.a. „die geistige Auseinandersetzung mit der Geschichte des Gebietes der ehemaligen Stadt Homberg zu pflegen und möglichst vielen Mitbürgern und Interessenten zugänglich“ zu machen.
Als Quelle für die nach der Gründung publizierten Aufsätze und Schriften sowie für öffentliche Vorträge über historisch Ereignisse und Entwicklungen in Homberg, Hochheide und Essenberg dienten:
die Publikationen der Chronisten der Homberger Stadtgeschichte ( insbes. Mohr, Mast und Thelen),
die umfangreichen Sammlungen von Aufsätzen, Urkunden und sonstigen schriftlichen Archivalien und
zahlreiche dokumentierte Beiträge von Zeitzeugen.
Nach Sichtung und Neuordnung des gesamten Archivs (2013) wurde erschreckenderweise deutlich:
Unterlagen, Berichte und Veröffentlichungen über die Barbareien der Willkürherrschaft der Nationalsozialisten Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) unter Adolf Hitler in der Zeit von 1933 bis 1945 in Homberg sind im Archiv unseres Vereins nicht existent.
Um diesem eklatanten Mangel zu begegnen, hat der Vorstand beschlossen, das Projekt „Homberg unterm Hakenkreuz“ zu erforschen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Für die Projektleitung ist Dirk Lachmann, stellvertr. Vorsitzender, verantwortlich.
Vorwort
Das „vergessene“ Kapitel der Homberger Stadtgeschichte:
Homberg unterm Hakenkreuz 1933 bis 1945
Zur Geschichte der Juden in Homberg bis 1933
Juden in Homberg vor 1900
Von der Regulierung zur Emanzipation
Jüdische Familien in Essenberg und Homberg
Von den dörflichen Gemeinden zum Industriestandort Homberg
Erste Verwaltungsstrukturen der Dörfer Homberg, Essenberg und Hochheide
Franz Haniel - Begründer des Kohlebergbaus am linken Niederrhein
Homberg wird Industriestandort
Zu- und Abwanderungen von Juden in Homberg
Zuwanderungen in den 1890er Jahren
Zuwanderungen von jüdischen Familien bis 1925
Berufsstruktur der jüdischen Zuwanderer
Verhältnis zwischen Hombergern und ihren jüdischen Mitbürgern
Abwanderung der Juden aus Homberg nach 1925
Schließung der Zeche Rheinpreußen leitet Abwanderung ein
Zur Frage der Integration der Juden in Deutschland
Aufstieg und Machtergreifung der NSDAP durch Wahlerfolge
Reichstagswahl 1928
Reichstagswahl 1930
Reichstagswahlen 1932 - Hitlers Weg zur Machtergreifung
Reichstagswahl 1933 – Hitlers Weg vom Kanzler zum Diktator
Zur Geschichte der Juden in Homberg ab 1933
Machtübernahme der NSDAP in Homberg
Homberger Vorfälle
Gewalt gegen KPD und SPD
Machtübernahme im Homberger Rathaus
Einparteiensystem - Führerprinzip
Nationalsozialistischer Kampf gegen das Judentum 1933 bis 1937
Erste Maßnahmen gegen jüdische Mitbürger
Juden als Nachbarn in Homberg
Flucht in Großstädte oder ins Ausland
Flucht in die Niederlande
Nürnberger Gesetze
Olympische Spiele 1936
1936/37: Weitere 11 Homberger Juden verlassen die Stadt
1938 bis Ende 1941
Anfang vom Ende Pogrom vom 9./10. November 1938 („Reichskristallnacht“)
Tatort Homberg
Weitere Maßnahmen gegen Juden
1938: Konferenz von Evian
Vor der Endlösung
Deportation der Homberger Juden in den Tod
Liste der Familiennamen Homberger Juden
Schicksale der Opfer
Deportation nach Riga / Lettland 1941
Zweifel an der Statistik
Endlösung der Judenfrage – Wannsee-Konferenz
Nazi-Verbrechen gegen die Menschlichkeit
Ermordung behinderter Menschen (Euthanasie)
Verfolgung von Homosexuellen
Zwangsarbeit
Ermordung von Widerstandskämpfern
Auswirkungen des 2. WK auf Homberg
Nachkriegszeit
Verurteilung von Homberger Nationalsozialisten
Gedenken der Nazi-Opfer
Chronologie der Nazi-Diktatur
Stichwortkatalog
Quellennachweis
Anhang
Liste der Juden, die nach dem 1. Weltkrieg in Homberg gelebt haben
Biografien Homberger Nationalsozialisten
Schulprojekte zum Thema „Homberg unterm Hakenkreuz“